Dezember
Bauernverband lud zur Waldweihnacht ein.
Ehenfeld.(fdl) Klirrender Schnee, sternenklarer Himmel und dazu das herrliche Ambiente an der Waldhütte der Familie Schmalzl, am Kalvarienberg, ideale Voraussetzungen für eine Waldweihnacht. Der enorme Aufwand der Vorbereitung, den die große Helferschar des Bauernverbandes um Ortsbäuerin Brigitte Gnan betrieben hatte wurde belohnt und viele Besucher nahmen an der Veranstaltung teil.
Treffpunkt war nach dem Samstagabendgottesdienst, am Christbaum beim Pfarrheim. Die Teilnehmer wurden von Brigitte Gnan mit einem Weihnachtsgedicht und musikalisch vom Kinderchor unter der Leitung von Michaela Falk begrüßt.Er wurde begleitet von Meike Birner an der Gitarre. Die Wanderung zum Kalvarienberg wurde unterbrochen mit einer Weihnachtsgeschichte, gelesen von Marina Basler. Am Ziel angekommen, konnte man sich an den Feuerstellen aufwärmen und der Geschichte „Der kleine Stern“ lauschen. Vorgetragen von Annika Reich und Jugendlichen aus dem Ort. Heißer Glühwein und duftende Bratwürste trugen zusätzlich dazu bei,dass die Besucher noch lange diese herrliche Atmosphäre genossen.
Musikalische Begrüßung durch den Kinderchor, unter der Leitung von Michaela Falk. An der Gitarre Meike Birner.
Anika Reich 2. v. li. und Jugendliche aus dem Ort trugen die Geschichte „Der kleine Stern“, vor.
Die Waldhütte der Familie Schmalzl, auf dem Kalvarienberg, war der ideale Ort für eine Waldweihnacht.
Pfarrsaal wird zum Bahnhof. Begeisterte Zuschauer nach der Premiere
Ehenfeld.(fdl) Vor der ersten Aufführung herrschte Skepsis, ist das neue Stück des Theatervereins „Gleisgeisterei“, eine Gruselgeschichte oder gar eine Science-Fiction-Story? .Da man aber weiß, dass die Verantwortlichen des Theatervereins den Zuschauern immer beste Unterhaltung bieten wollen und die Stücke von Ralph Wallner abwechslungsreich und lustig sind, waren sämtliche Plätze des Pfarrheims bei der Premiere besetzt. Alle waren begeistert vom detailreich gestalteten Bühnenbild. Angefangen von einer echten Bahnhofsuhr, bis zu den unterschiedlichsten Bahn-Utensilien, die rund um die Bühne für echte Bahnhofsatmosphäre sorgten. Roland Fritsch, eigendlich zuständig für die technischen Efekte, die super geklalppt haben, überraschte als Fahrkartenkontrolleur mit einer alten Uniform, ebenfalls zur Verfügung gestellt von den Amberger Kaolinbahnfreunden. Begrüßt wurden die Zuschauer von der Vorsitzenden des Vereins Bettina Kummer und Elisabeth Falk. Allein deren Einlage war schon der Besuch wert.
Am wichtigsten ist natürlich die Besetzung der einzelnen Rollen. Regisseur Christian Gnan hatte wieder ein glückliches Händchen und „alte Hasen“ und Debütanten harmonierten hervorragend. Man hatte den Eindruck als seien die Rollen eigens für die Akteure geschrieben worden.
Zum Inhalt: Schräge Ortsbewohner, einsame Herzen und Landstreicher sorgen am stillgelegten Bahnhof von Niederhinterbergkirchentalhausen, für turbulente Begebenheiten. Der Standl-Hans, Besitzer des Bahnhofskiosk ärgert sich, dass er damals Mona seine Liebe nicht eingestanden hat. Vielleicht kann ihm Giacomo, ein geheimnisvoller Fremder, mit besonderen Kräften, aus seinem Dilemma helfen.
Restkarten für die Vorstellungen am 5., 6. und 7. Januar gibt es bei Sylvia Falk, Tel. 09622/4501, zum Preis von 7 (Parkett) und 8 Euro (Erhöhung). Beste Unterhaltung erwartet die Besucher.
Bettina Kummer und Elisabeth Falk begrüßten die Zuschauer.
Giacomo da Capo (Marco Meier) und der Standl-Hans (Tobias Gnan) beratschlagen wie der Kioskbesitzer doch noch zu seiner Mona kommt.
Die Darsteller harmonierten hervorragend
Die Akteure freuten sich über die gelungene Premiere im vollbesetzten Pfarrheim.